Diese neue Aufnahme stellt ein unveröffentlichtes Manuskript vor, das von einem Schüler Vivaldis in aller Eile kopiert wurde! Überschwängliche Sonaten, die uns in die glitzernde Welt Italiens zu Beginn des 18. Jahrhunderts eintauchen lassen!

Einzelheiten:

Jahr: 2021

Label: Calliope

Werke von: Johann Friedrich Schreivogel; Johann David Heinichen; Johann Pachelbel; Anonym

Künstler: Sue-Ying Koang, Vincent Bernhardt, Diana Vinagre, Parsival Castro

Dauer: 55 Min. – 28 Tracks

Verfügbar bei:

Ausgabe der Handschrift bei IMSLP erhältlich.


„Der Gewinn, den Vincent Bernhardt hier bei der musikwissenschaftlichen Entschlüsselung der Quellen und der Interpretation der fünf Violinsonaten erzielt, ist beträchtlich. […] Vor allem aber stellt er die Hypothese einer vivaldischen Zuschreibung für g-Moll auf, die durch überzeugende thematische Übereinstimmungen untermauert wird […] so sehr, dass die vivaldische Urheberschaft dieser Seiten vom Redaktionskomitee des Katalogs des Venezianers geprüft wird.“

Claude-Roger Travers, Diapason n° 708, 02/2022

„Die Musiker dieser Produktion warten mit spannenden Gegenüberstellungen auf und machen so die Unterschiede der Kompositionen überaus deutlich. Ein weiteres Charakteristikum ist die Ernsthaftigkeit des interpretatorischen Anliegens. Es geht diesem Ensemble nicht ums Abbeizen, nicht ums Fetzen, sondern um ein vitales, gestisches und erfülltes Musizieren.“

Norbert Tischer, Pizzicato, 02/12/2021

„Man kann dem Cembalisten Vincent Bernhardt für diesen genialen Fund und für seine weiteren, ebenso genialen Beiträge nur enthusiastisch dankbar sein.“

Ferruccio Nuzzo, Grey Panthers, 01/12/2021

„Man kann diese gute, gut gespielte Musik einfach genießen und sich dabei vorstellen, am weltoffenen Hof von Friedrich August I. von Sachsen zu sein“.

Jean-Marc Warszawski, musicologie.org, 20/05/2022



Auszüge: